Vom Oktober 2016 bis August 2017 findet im Naturhistorischen Museum die Ausstellung „Wie alles begann“ statt.
Die BesucherInnen begeben sich – ausgehend vom JETZT – auf eine kosmologische Zeitreise zurück bis 380.000 Jahre nach dem Urknall. Eindrucksvolle Visualisierungen von Himmelskörpern und Galaxien lassen die BesucherInnen in eine fantastische Welt eintauchen.
Ausgangspunkt des zweiten Teils ist das Universum, als es nur ein Milliardstel der heutigen Größe hatte. Eine interaktive Installation bringt Licht in die rasante Entstehung der Teilchen und mündet schließlich im Urknall. Daneben wird noch die „dunkle“ Seite des Universums erkundet.
Die Ausstellung endet im dritten Teil in einer künstlerischen Inszenierung eines CERN-Beschleunigers: Hier machen sich die ForscherInnen auf die Suche nach den großen Geheimnissen des Universums.
Begleitet wird diese Zeitreise von Installationen namhafter österreichischer KünstlerInnen, die mit ihren teilweise unkonventionellen Herangehensweisen neue Sichtweisen auf das Universum legen.
Brigitte Kowanz: „Der Nullpunkt von Raum und Zeit„. Lichtinstallation.
Barbara Imhof, Damjan Minovski & Eva Schlegel: „Nebel im Kosmos„. Videoinstallation.
Manfred Wakolbinger: „Galaxies„. Videoinstallation.
Hofstetter Kurt: „Susys Fingerprint„. Installation.
Michael Hoch: „The GodParticleHuntingMachine„. Bildcollagen.
Chris Henschke: „Nature of the Apparatus„. Videoinstallation.
Rudolf Wakolbinger: „Expansion of the Universe“. Klanginstallation.
Visuelles (Julian Roedelius & Nadja Schmidt): „Die ersten 100 Sekunden“ Interaktive Medieninstallation.
Koordination: Bertram Schütz, Science Communications
Auftraggeber: Institut für Hochenergiephysik der Akademie der Wissenschaften & NHM